DPSG-Werdohl |
DPSG |
03.12.2009 - 23:08 |
Gemeinsam unterwegs
In der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg sind Jungen und Mädchen, Männer und Frauen gemeinsam unterwegs. Sie wagen Abenteuer und lernen, für sich und für Andere in der Gruppe Verantwortung zu übernehmen. Sie entwickeln eine lebendige Beziehung zu Gott.
“Duty to myself” und “Duty to others” und “Duty to god” hat der Gründer der Weltpfadfinderbewegung, Lord Robert Baden-Powell, das genannt.
Das pädagogische Prinzip des Pfadfindens ist erstaunlich schlicht: Kinder und Jugendliche erziehen sich mit Unterstützung der erwachsenen Leiterinnen und Leiter selbst. Jede und jeder bringt seine Fähigkeiten ein, gelernt wird während des gemeinsamen Handelns ("Learning by doing")
Die drei Prinzipien der Weltpfadfinderbewegung, wie sie Baden Powell benannt hat, sind auch Grundlage für die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg.
Verantwortung gegenüber Gott
Wir halten fest an den Grundsätzen des christlichen Glaubens. Das Wirken Jesu Christi ist Vorbild für unser Leben. Wir handeln aus der Verantwortung, die sich aus der Zugehörigkeit des Verbandes zur katholischen Kirche und unserem Glauben an Gott ergibt.
Verantwortung gegenüber anderen
Wir stehen in der Verantwortung zur Mitgestaltung der lokalen, nationalen und internationalen Gemeinschaft. Wir leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft zu mehr Gerechtigkeit und Frieden. Wir achten die Würde der Mitmenschen und schützen die Natur.
Verantwortung gegenüber sich selbst
Wir nehmen den Schutz und die Weiterentwicklung der eigenen Person bewusst in die Hand. Der Verband unterstützt uns besonders bei der Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit.
Ziele und Menschenbild
Die DPSG ist Teil einer weltweiten Erziehungsbewegung, die sich an alle jungen Menschen wendet. Sie eröffnet ihnen im Rahmen der Prinzipien der Pfadfinderbewegung und im christlichen Glauben die Chance, durch selbstgesetzte Ziele und prägende Erlebnisse die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
In der DPSG lernen Kinder und Jugendliche ihre sozialen, emotionalen, spirituellen, geistigen sowie körperlichen Fähigkeiten einzusetzen. Die DPSG erzieht ihre Mitglieder zu einer kritischen Weltsicht und schafft einen Freiraum für neue Ideen.
Pfadfinder und christlicher Glaube
Ein Schwerpunkt, der in der DPSG gesetzt wird ist das Handeln im Zeichen des christlichen Glaubens. Dieser Glaube ist zugleich Antrieb und damit Antwort auf die Frage “Warum bin ich Pfadfinder?” und Ausrichtung und damit Antwort auf die Frage “Wie bin ich Pfadfinder?”
Um bei der Umsetzung dieses Schwerpunktes zu helfen gibt es auf jeder Ebene in der Struktur der DPSG Kuraten. Sie zeigen Möglichkeiten und Methoden, regen zum Nachdenken an und wirken als spirituelle Begleitung. Das heißt nicht, dass damit nur sie jene sind, die auf die christliche Ausrichtung schauen. Vielmehr ist der gesamte Verband in seinen Prinzipien und in seinem Handeln christlich ausgerichtet.
Als katholischer Verband ist die DPSG Mitglied in der Internationalen Katholischen Konferenz des Pfadfindertums (IKKP) und im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Als Verband in der Kirche will die DPSG ihren Mitgliedern Orientierung im christlichen Geist geben. Sie engagiert sich im Sinne der Ökumene und steht deswegen Mitgliedern anderer Konfessionen und Religionen offen gegenüber.
(Author unbekannt) |
Nils |
gedruckt am 21.11.2024 - 20:27 |
|
http://dpsg-w.de/include.php?path=content&contentid=41 |
|